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Die Dolmen von Antequera: archäologisches Paradies in Málaga

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In der Nähe von Málaga haben wir eine prähistorische Ecke: die archäologische Fundstätte der Dolmenes de Antequera (mit Antrag als Weltkulturerbe ernannt zu werden). Wir sprachen über diese Fundstätte in unserem „Post“ der dem Torcal de Antequera und der Launen des Windes in dieser Karstlandschaft gewidmet war.

Heute wollen wir uns dem megalithischen Reichtum widmen. Antequera war Zeuge einiger der ersten architektonischen Werke, die der Mensch in der Bronzezeit erbaut haben: die Dolmen de la Cueva de Menga, die Dolmen de Viera und dem Tholos del Romal.

Um diese zu erreichen muss man bedenken, dass der Dolmen de Menga und von Viera in der gleichen Gegend sind ( Avda. de Málaga Nr. 1). Die Dolmen desl Romeral befinden sich weiter südlich (in Cerro Romeral. Antigua CN -232 Richtung Córdoba).

DOLMEN DE MENGA:

Befindet sich in einer Höhlenreihe und ist ein Bau der mind. 6.000 Jahre alt ist. Dieser Dolmen ist ein riesiges Grab in einem Stollen, der in einer riesigen Grabkammer endet. Die Kalibrierung beträgt ca. 180 Tonnen. In diesem Höhlenbereich können wir Fossilien sowie Studien über die Erdschichten finden.

Dolmen de Menga, Antequera

 

DOLMEN DE VIERA:

Neben dem Dolmen de Menga finden wir den der Viera aus der selben historischen Zeit. Von der Form her ist er ähnlich, jedoch kleiner.

Dolmen de Viera, Antequera

 

DOLMEN DEL ROMERAL:

Dieser Dolmen ist auch eine Höhle, jedoch aus späterer Zeit. Der Baubeginn wird auf etwa 3 oder 2 Jahrtausende v. Chr. geschätzt. Die Grabkammer ist ein „Tholos“, d. h., eine Kammer in Kreisform. Ausserdem sind die Wände aus kleinen Steinen erbaut.

Nach dieser Hauptkammer verbirgt sich eine andere ähnliche Kammer, die jedoch kleiner ist. Man meint, dass diese  als Opferaltar gedient haben soll.

Dolmen del Romeral, Antequera

In dieser archäologischen Fundstätte der Dolmen de Antequera wird Jahr für Jahr das Sonnenfest organisiert. Dieses findet viermal im Jahr statt und zwar in der Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühling und im Herbst und in der Sommer- und Wintersonnenwende.

Warum werden Sonnenfeste gefeiert? Der Grund ist, dass diese megalithischen Gebäude den Astralschleifen zu Folge, die Ernte regelten, Todesrituale und unter allen Lebens- und Zivilisationsaspekten erbaut wurden.

An diesen Stichtagen (Tag-und-Nacht-Gleiche und Sommer- und Wintersonnenwende) produzieren sich magische und atemberaubende Lichtphänomene. Es werden Sonderbesuche organisiert, um sich in den Bann des Sonnenkönigs und seiner Macht auf die Erde zu ziehen.

Besuchen Sie die Dolmen von Dienstags bis Sonntags kostenfrei.

 

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