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Mehr als 15o Strände, die grösste Küste der Kanarischen Insel, 3.ooo Sonnenstunden im Jahr und einer natürlichen und angenehmen Umgebung. Dies ist die Visitenkarte von Fuerteventura. Eine Insel die zum kanarischen Archipel gehört und ca. in 1oo km Entfehrnung der afrikanischen Küste liegt. 2009 wurde Fuerteventura von der UNESCO vollkommen als Biosphärenreservat ernannt.
Die Küsten von Fuerteventura haben eine Länge von ca. 265 km. Im Gegensatz zum Rest der Kanarischen Inseln, ist ihr Küstengebiet eher niedrig. Die Strände werden wegen ihrer Länge und Verlassenheit gekennzeichnet. Sie bestehen aus goldenem Stand und werden durch das kristallklare Wasser des Atlantischen Ozeans umspült.
Die vorgenannten Bedingungen machen Fuerteventura zum idealen Ort um jegliche Wassersportart zu treiben. Aufgrund der konstanten Winde an der Küste, ist die bekannteste Sportart das Windsurfen.
Wenn Sie diese einzigartige Umgebung jedoch ein wenig ruhiger geniessen wollen, können Sie einen Spaziergang machen und so die Vorteile der warmen Temperaturen wahrnehmen. Die kühlen Winde sind die perfekte Ergänzung für unseren Spaziergang.
Costa Calma, der Strand von der “la Concha” und der Strand von “Cofete” sind nur einige der Strände, die Sie nicht verpassen dürfen. Wir empfehlen Ihnen auch den “Natural Dunas” in Corralejo zu besuchen, wo wir am Ende der Dünen eine 9km lange Küste finden können, wo sich kleine Buchten mit Stränden abwechseln.
Aber neben der vielen Strände gibt es auch viele andere Dinge auf Fuerteventura zu sehen.
Parque Natural del Islote de Lobos (= Naturpark). Dieser befindet sich im nörtlichen Teil von Fuerteventura. Der Islote de Lobos wird von Fuerteventura durch eine schmale, ca. 30 Meter tiefen Meeresenge getrennt. Wir finden hier Endemismus, einzigartige Spezien und paläntologische Fundstätten. Dies ist zwar ein sehr geschütztes Gebiet, welches man jedoch trotzdem besuchen kann.
Centro de Artesanía Molino de Antigua (= Handwerkszentrum Molino de Antigua). Hier finden wird die Geschichte Getreidemühlen. Die “Mühlen-Route” von Fuerteventura hat im Handwerkszentrum von Antigua ihren grundlegenden Punkt.
La Montaña de Tindaya (Tindja Berg). Anbetungsort in der präkulumbischen Einwohner. Hier wird eins der wichtigsten “podomorfos” der Kanarischen Inseln beherbergt.
Monumento Natural Montaña Cardón (= Naturdenkmal). Auch hier können wir reichliche Überreste von voreuropäischen Einwohner finden.
Monumento Natural de Ajuy (= Naturpark). Dies ist das erste Gebiet der Kanaren, welches aus dem Meeresboden als Folge von Vulkanausbrüchen entstanden ist und im Laufe der Jahrhunderte die Kanarischen Inseln gebildet hat.
Ausser den vorgenannten Dinge die man in Fuerteventura sehen kann, empfehlen wir Ihnen auch die folgenden Dörfer und Städte zu besuchen:
Betnacuria befindet sich auf einer der wüstenartigsten Gebiete der Insel. Betancuria wurde im fünfzehnten Jahrhundert von einem Normannen-Ritter gegründet, der diese Lage aussuchte, einem Tal im Inneren, weit entfernt vom Meer, mit dem Ziel, eine bessere Verteidigung gegen die Piraten zu haben. Sie war die Hauptstadt der Insel, die 1979 als historische Stätte anerkannt wurde. Betnacuria ist heute eine Stadt mit einem grossen kulturellen Intersse auf Fuerteventura.
Sie ist seit 1860 die Hauptstadt von Fuerteventura. Bis 1956 hatte Puerto de Rosario den Namen von Puerto de Cabras. Zur Zeit leben hier ca. 31.ooo Einwohner.
In dieser Gemeinde befindet sich der wichtigste Handelshafen von Fuerteventura und der internationale Flughafen. Ein guter Ort um Einkäufe zu tätigen, da es hier zahlreiche Geschäfte gibt. Wir finden hier auch eine grosse Vielfalt von kulturellen Veranstaltungen wie z. B. Konzerte und Ausstellungen. Meistens wird alles in der Plaza de la Paz gefeiert. Erwähnenswert ist auch die Vielzahl an Pubs, Clubs etc.
Sie verfügt über wunderschöne Strände wie z. B. Playa Blanca oder Puerto Lajas, wo wir die hervorragende Küche auf den Strandterrassen geniessen können.
Wenn von der Gastronomie von Puerto del Rosario gesprochen wird, muss hervorgehoben werden, dass hier viel Fisch, wie auf dem Rest der Kanarischen Inseln verwendet wird. Der am häufigsten benutzte Fisch ist die Vieja (= Seepapagei), der normalerweise sehr angebraten wird. Auch die Fischeintöpfe sind hier sehr bekannt. Weitere Gerichte die nennenswert sind, sind z. B. der „guanicherfe“ Salat und die Eintöpfe. Es wird auch viel Schweine-, Lamm- und Kaninchenfleisch benutzt. Wir können nicht die berühmten Ziegenkäse vergessen die eine Herkunftsbezeichnung haben. Die meisten Gerichte werden von mojos (= Öl, Essig, Knoblauch, Salz und andere Gewürze), Dressings und Gofio (= Gofio ist ein Erzeugnis, das durch Vermahlen gerösteten Getreides mit oder ohne Zusatz von Meersalz gewonnen wird) begleitet. Bei den Desserts muss der frangollo (= Maissüssspeise) und die buñuelos de queso (= Käsewindbeutel) hervorgehoben werden.
Man muss in Fuerteventura auch unbedingt La Oliva besuchen, welche sich im nörtlichen Teil der Insel befindet und eine prominente Naturumgebung wegen ihrer zwei Naturparks besitzt.
Man glaubt, dass La Oliva im Jahr 15oo durch Einwohner von Betancuria gegründet wurde, die das Ziel hatten, Unterschlupf in der Aussaatzeit der Felder zu haben.
In La Oliva befindet sich die Montaña de Tindaya (= Tindaya-Berg), welchen wird bereits vorher bei den zu sehenden Dingen in Fuertetventura benannt haben. Diese Gemeinde zählt auch mit weiteren interessanten Orten wie z. B. dem Parque Natural de Corralejo (= Naturpark), der Casa de los Coroneles (= Oberst Haus) und der Iglesia (= Kirche) Nuestra Señora de la Candelaria.
In der Gastronomie stechen ausser der Vieja (= Seepapagei) auch die “mejillones guisado” (= gekochte Muscheln), der Pulpo (= Kraken) und der Lamm-Kirchererbsen-Eintopf.
Pájara ist eine Gemeinde in Fuerteventura, die vom touristischen Akzent markiert ist, eine grosse Anzahl von Hotelzimmern hat und wo wichtige internationale Windsurf -Meisterschaften stattfinden.
Es ist sehr schwer die exakte Geschichte von Pájara kennenzulernen, da es nicht viele dokumentierte Daten vor dem neunzehnten Jahrhunderts gibt. Dies aufgrund der häufigen Angriffe der Piraten auf die Insel. Heute ist die Wirtschaft vollständig dem Tourismus gewidmet.
Wie Sie sehen, gibt es in Fuerteventura viele Orte zu sehen, viele Dörfer zu besuchen und viele Strände zu geniessen. Wir hoffen, Ihnen ein wenig geholfen zu haben, um Ihre Erfahrung zu geniessen und empfehlen Ihnen deshalb, ein Fahrzeug auf Fuerteventura zu mieten.
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