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Mandeln und Zucker. So einfach, so leicht und doch so besonders. Zwei so einfache Zutaten können einen guten Marzipan herstellen.
Eigentlich ist es doch nicht so einfach, guten Marzipan herzustellen. Die Herstellung hat seine Komplikationen. Zucker und Mandeln werden zu einer Paste vermanscht und zum Ruhen abgestellt. Die Paste wird geformt (meistens in Figuren), mit Eiweiss bestrichen und bei 180 Grad für ein paar Minuten gebacken. Das Ergebnis ist exquisit.
Dieses traditionelle Weihnachtsdessert hat sogar einem „Consejo Regulador“ seinen Ursprung gegeben: dem Marzipan von Toledo. Die erste schriftliche Erwähnung des Produkts stammt in dieser Stadt aus dem Jahre 1577. Diese Stadt wurde als „Stadt der drei Kulturen“ und guter Klösterbackwaren ernannt.
Das wahrscheinlichste jedoch ist, dass seine Herkunft arabisch ist, da die Araber ein ähnliches Süssgebäck, welches „mautha-ban“ heisst und die Form des Kalifen hatte, herstellten. Andere Theorien meinen, dass der Ursprung aus anderen Orten und Zeiten stammen. Man muss jedoch bedenken, dass der Zucker bis zum sechzehnten Jahrhundert nicht nach Europa kam und der authentische Marzipan bis dahin nicht hergestellt werden konnte.
Es gibt auch andere Süsswaren-Variationen die den Marzipan als Basiszutat verwenden: die Huesos de Santo, Pan de Cádiz oder den Panellets catalanes.
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